Kunst 2.018

Am Wochenende einen gepflegten Nachmittag im Museum verbringen und den Horizont erweitern, das entspricht ganz eurem Geschmack? Vielleicht markiert ihr euch die folgenden Termine dann schon mal im Kalender. Die Kunstszene in Berlin ist so lebendig, dass sie 2018 wieder die unterschiedlichsten Geschichten erzählt. Hier sind unsere drei Highlights im ersten Halbjahr.

Britische Pop-Art mit Eduardo Paolozzi
Der in Schottland geborene Grafiker und Bildhauer gilt als einer der innovativsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In den 1940er Jahren erstellte Paolozzi Collagen aus Werbeanzeigen und Motiven der Populärkultur – die Verbindung aus Konsumwelten, Massenmedien und alltäglichen Gebrauchsgegenständen ist eine Grundidee der Pop-Art, die er in seinen Arbeiten vorwegnahm. In der Berlinischen Galerie wird die erste monografische Ausstellung mit Werken Paolozzis gezeigt, darunter nicht nur Collagen und Grafiken, sondern auch mechanisch anmutende Skulpturen.
Eduardo Paolozzi in der Berlinischen Galerie
9. Februar bis zum 28. Mai 2018
Mittwoch bis Montag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Freier Eintritt bis 18 Jahre
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

(c) Eduardo Paolozzi

Food Revolution 5.0 im Kunstgewerbemuseum
Die Menschheit wächst und wächst, Ressourcen schwinden. Wovon werden wir uns in Zukunft ernähren? Unter dem Motto “Gestaltung für die Gesellschaft von Morgen” zeigt das Kunstgewerbemuseum Essen als “hochgradig politischen Akt”. In einem künstlerisch-wissenschaftlichen Laboratorium werden neue Modelle zur Zukunft des Essens, aber auch des Wohnens ausgelotet. Über 30 Designerinnen und Designer, darunter Martí Guixe, Chloé Rutzerveld, Werner Aisslinger und Maurizio Montalti, werden visionäre Ideen und Entwürfe zur Food Revolution 5.0 präsentieren.
Food Revolution 5.0 – Gestaltung für die Gesellschaft von Morgen
18. Mai 2018 bis 16. September 2018
Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro
Matthäikirchplatz
10785 Berlin

(c) Maurizio Montalti

10. Berlin Biennale for Contemporary Art
“We don’t need another hero”, wir brauchen keine Heldenfiguren mehr. Wie Tina Turner in ihrem Song aus dem Jahr 1985 lehnen auch die Beteiligten der zehnten Biennale für zeitgenössische Kunst die Sehnsucht nach (falschen) Heilsbringern ab. Im Rahmen der Biennale beschäftigen sie sich mit aktuellen Ängsten und Sorgen, nehmen wie Turner Bezug auf “eine Zeit unmittelbar vor großen geopolitischen Verschiebungen, die mit Regimewechseln und neuen historischen Protagonist*innen einhergingen”. Kuratiert wird die 10. Berlin Biennale von Gabi Ngcobo und ihrem Team.
10. Berlin Biennale for Contemporary Art
9. Juni bis 9. September 2018
Augustraße 69
10117 Berlin

(c) F. Anthea Schaap

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